Siehe auch: 11 Apps, die bei Handy-Diebstahl helfen.
Das Mobilgerät fungiert dann als eine Art Sirene, die losgeht, sobald das Gerät bewegt wird. Um den Alarm einzurichten, wählen Sie zunächst im Hauptmenü aus, bei welcher Aktion die Sirene losgehen soll: wenn das Ladegerät abgezogen wird, wenn das Smartphone bewegt wird, wenn das Smartphone aus einer Tasche gezogen wird oder wenn die SIM-Karte entnommen wird.
Wir entscheiden uns für Szenario 2, das Gerät kann dann also beispielsweise auch Gepäck oder andere Gegenstände bewachen. Wechseln Sie danach in die Einstellungen der App über die drei Punkte rechts oben oder über das Zahnradsymbol unten am Bildschirmrand. Zudem lässt sich hier unter anderem auch der Ton des Alarms ändern. Sind alle Einstellungen getätigt, positionieren Sie das Smartphone an der gewünschten Stelle und tippen daraufhin im Hauptmenü auf die gewünschte Option — also in unserem Fall auf den Bewegungserfassungsmodus. Diese Meldung ist etwas irritierend, da falsch übersetzt: Halten Sie nämlich das Gerät nach unten, beginnt der Alarm.
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Gemeint ist vielmehr, dass Sie das Smartphone waagrecht platzieren sollen. Wenn der Alarm aktiv ist, wird dies im Display angezeigt. Übrigens: Der Alarm funktioniert nicht, wenn die Bildschirmsperre des Smartphones aktiv ist! Es gibt viele Einsatzgebiete für einen Bewegungsmelder. Er kann beispielsweise potenzielle Einbrecher abschrecken, falls er mit einem Alarm verknüpft ist. Und natürlich können Sie damit auch herausfinden, wer immer die Kellertüre offenlässt. Zuerst müssen Sie in der App definieren, welches Smartphone als Kamera und welches als Monitor fungieren soll.
Um die aufgezeichneten Videos zu speichern, müssen Sie die App nun auf beiden Geräten! Wollen Sie dies nicht, können Sie den Stream nur live mitverfolgen und sich Benachrichtigungen schicken lassen, falls der Bewegungsmelder ausgelöst wird.
Das Smartphone als Überwachungskamera ohne Cloud
Zugriff auf das Bildmaterial haben Sie aber nicht. Bitte beachten: Das Live-Bild erscheint auch erst dann, wenn die beiden Smartphones miteinander verbunden sind! Eine Stunden-Überwachung ist damit auch möglich, Sie finden sie in den Einstellungen, die Sie über das Zahnradsymbol aufrufen. Mit an Bord sind auch ein Energiesparmodus, ein Sirenen-oder Vibrationsalarm, eine Mailbenachrichtigung und verschiedene andere Optionen.
Im Test funktionierten die diversen Alarme und Benachrichtigungen zuverlässig. Da eine Musik-App mittlerweile zum Standard-Repertoire gehört, kann es direkt losgehen. Die Musik wird auf dem internen Speicher abgelegt.
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Das betagte Smartphone lässt sich auch per Kabel an die Musikanlage anbinden — ein günstiger Weg, den alten Verstärker zu vernetzen. Ein Fahrtenbuch manuell zu führen ist aufwendig und oft lästig. Die Apps erfassen Strecke, Kilometerstand und Zeit automatisch. Nur noch der Anlass der Fahrt, privat oder beruflich, sowie den Namen des Besuchten muss man noch von Hand angeben. Voraussetzung ist, dass das Smartphone über ein GPS-Modul verfügt, das auch unabhängig vom Mobilfunknetz funktioniert.
Auch die Stromversorgung sollte über einen speziellen Ladestecker für den Kfz-Zigarettenanzünder kein Problem sein.
Damit die Kamera gute Aufnahmen machen kann, braucht sie einen guten Standort und dauerhafte Stromversorgung. Um die Bilder der Überwachungskamera sehen zu können, muss auf einem zweiten Smartphone oder Tablet dieselbe App nochmals installiert werden. Damit das aber überhaupt klappt, muss das Smartphone ein Infrarot-Modul haben.
Wer im Urlaub gerne Unterwasserfotos machen möchte, dafür aber nicht unbedingt eine teure Kamera kaufen möchte, kann dafür ein altes Smartphone nutzen. Für wenige Euros gibt es wasserdichte Handybeutel aus transparentem Kunststoff.
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Mit etwas Übung und den richtigen Einstellungen in der Foto-App lassen sich so schöne Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven machen. Wirkliche Tauchgänge überstehen die Beutel nicht. Auch mit älteren Handys kann die Überwachung klappen — vorausgesetzt, diese verfügen über eine Kamera. Einige ausgewählte Apps stellen wir in diesem Beitrag vor. Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen und in vielen Fällen um ein kostenpflichtiges Paket mit Zusatz-Funktionen ergänzt werden.
Klar: Zur App wird ein passendes Smartphone benötigt. Logisch, wer das Handy zur Überwachung eines Raumes einsetzt, kann dieses nicht zeitgleich mitnehmen. Wer also weiter erreichbar sein will, benötigt mindestens zwei Handys. Idealerweise lässt sich ein ausrangiertes älteres Smartphone zur Überwachungskamera umfunktionieren.
Alfred - Home Security Camera
Einige Apps setzen auf die Übertragung von Smartphone zu Smartphone. Andere Apps sichern Aufnahmen auf der Speicherkarte oder senden diese direkt in die Cloud, sodass ihr auch vom Computer darauf zugreifen könnt. Wer sein altes Handy für die Überwachung einsetzt, sollte sicherstellen, dass die Kamera Bilder in ausreichender Qualität liefert. Schwächelt der Akku, können natürlich keine Aufnahmen mehr erstellt werden.
Und noch eine wichtige Voraussetzung, die gerade für das Streamen von Live-Bildern von Handy zu Handy oder für Push-Nachrichten wichtig ist: Ihr benötigt einen Internetanschluss, sonst können die Aufnahmen nicht übertragen werden.
Auch wenn ihr Ton mittels Smartphone übertragen wollt etwa, um mit euren Haustieren zu kommunizieren , ist ein entsprechender Tarif notwendig. Wollt ihr das Handy dauerhaft für die Überwachung einsetzen, kann ein reiner Datentarif helfen. Auch eine billige Prepaid-Karte kann gute Dienste leisten: Ihr könnt den Tarif flexibel kündigen oder umbuchen.
Allerdings: So ganz ohne Internet funktioniert die Live-Überwachung nicht. Die meisten Apps verfügen über eine Bewegungsmelder-Funktion. Dementsprechend muss also nicht dauerhaft gefilmt oder fotografiert werden.
Camio macht aus alten Smartphones eine Überwachungskamera
Mit der Alfred Überwachungskamera App funktioniert ihr euer Handy einfach und bequem um. Moment, wie soll euer Smartphone eure Wohnung überwachen und euch gleichzeitig mit Live-Bildern versorgen? Alfred setzt die Verwendung von zwei Handys voraus. Ihr benötigt ein Handy mit Kamerafunktion, das den entsprechend gewünschten Bereich überwacht.
Auf beiden Handys muss die Alfred-App installiert werden, ein ganz alter Knochen sollte es also nicht sein. Über das Mikrofon können Sprachaufnahmen auf die Überwachungskamera sowie von der Überwachungskamera auf das Handy gesendet werden. Die Einrichtung erfolgt über einen Google-Account. Auch Screenshots können angefertigt werden. Zudem ist es möglich, mehrere Handys zu kombinieren und den Überwachungsbereich auszudehnen.