Handy videos stocken samsung note 4

Performance Mit dem Snapdragon hat Samsung bei unserem Testgerät den besten Chip verbaut, den Samsung derzeit überhaupt zu bieten hat. Der Vierkerner ist ein Bit-SoC, der mit bis zu 2,7 Gigahertz arbeitet und mit der leistungsfähigen Adreno Grafikeinheit ausgerüstet ist. Kleine Ruckler gibt es anders als bei früheren Samsung-Geräten und dem ebenfalls mit QuadHD-Panel ausgerüsteten G3 praktisch nicht, wohl auch weil Samsung weiter in die Optimierung seiner Oberfläche investiert hat.

Der einzige Punkt, an dem das Gerät leicht stockt ist, wenn man im Hintergrund eine App installieren lässt, während man weiter durch den Play Store stöbert — die Installation geht jedoch so schnell, dass sich dies praktisch nicht störend bemerkbar macht. Alle Titel liefen auf höchster Auflösung ohne Probleme, so dass der Riesenbildschirm gerade Gaming-Fans doch viel Freude bereiten dürfte. Im Grunde ist bei der Ausstattung auch nichts anderes zu erwarten, doch Samsung zeigt, dass auch ein extrem hochauflösendes Panel nicht unbedingt zum Engpass werden muss, wenn es um die Performance geht.

Die Hitzeentwicklung hält sich dabei glücklicherweise stark in Grenzen, denn im normalen Nutzungsalltag geht die Temperatur auf der Rückseite des Geräts höchst selten über die Grad-Marke hinaus.

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Zudem beschränkt sich die Abwärme im Grunde auf zwei recht isolierte Bereiche auf der Rückseite, so sie nicht unangenehm auffällt. Samsung schafft es also wohl, den Aluminium-Rahmen, der sich auch durch das gesamte Gehäuse zieht und dadurch Stabilität bietet, effektiv zum Abführen der Hitze zu nutzen.

Da es sich um eine PenTile-Matrix handelt, müsste die Bildqualität theoretisch gegenüber einer RGB-Streifenmatrix etwas geringer ausfallen, die enorm hohe Pixeldichte sorgt jedoch dafür, dass hier keinerlei Unterschied zwischen beiden Technologien zu erkennen ist. Im Vergleich zum mit Full-HD-Auflösung arbeitenden Vorgänger fällt die Schärfe beim Note 4 tatsächlich etwas höher aus, doch dies merkt man nur an wenigen Stellen, so dass es sich im Alltag kaum auswirken dürfte.

Das Unternehmen stattet sein neuestes Phablet nämlich mit einem erneut weiterentwickelten Panel aus, mit dem das Problem der grundsätzlich übersättigten Farben endgültig der Vergangenheit angehört. Wer es allerdings knallig bunt und kräftig wünscht, also etwas übertrieben aber eben doch nett anzusehen, der kann die anderen Display-Modi ausprobieren, bei denen sich die Farben dem jeweiligen Content anpassen und so eine nach Angaben von Samsung optimale Qualität liefern sollen. Im Grunde hat es die Display-Sparte des koreanischen Herstellers also tatsächlich geschafft, ein fast perfektes AMOLED-Panel zu bauen, das nicht nur extrem hoch auflöst, sondern auf Wunsch auch eine sehr sehr gute und realistische Farbwiedergabe hat.

Weil es sich eben um ein OLED-Panel handelt, fällt der Kontrast praktisch unmessbar hoch aus — schwarze Pixel werden einfach abgeschaltet, so dass sie gar nicht mehr leuchten. Was die Helligkeit angeht, so ist das Samsung Galaxy Note 4 nicht unbedingt mit dem hellsten Panel ausgerüstet. Nur im Active-Modus greift die Software so in Verbindung mit dem richtigen Content und den Sensoren für die Messung der Umgebungshelligkeit kräftig ein und schraubt die Helligkeit vorrübergehend auf das Maximum — aber eben nicht dauerhaft.

Dennoch ist das Note 4 mit seinen Werten bereits ganz vorn mit dabei und sehr hell. Gerade beim Websurfen kann dies etwas störend wirken, bei den meisten anderen Inhalten fällt der Blauschleier aber wegen der Darstellung diverser Farben nicht mehr auf. Es handelt sich im Grunde um einn bauartbedingten Effekt, der nicht unbedingt als Problem zu bezeichnen ist, aber einige Anwender wahrscheinlich stören dürfte.

Der Abstand zwischen Display und Rahmen sorgt hoffentlich dafür, dass es bei Schlägen von der Seite nicht gleich zum Bruch kommt, weil etwas Spielraum besteht. Der Stylus ist natürlich das absolute Alleinstellungsmerkmal von Samsungs Phablet und wurde in der neusten Ausgabe noch einmal deutlich verbessert.

Er besitzt nun die doppelte Zahl von Druckstufen und kann so noch weichere Linien zeichnen. In Verbindung mit dem Digitizer und der ebenfalls weiter verbesserten Software kann der Stylus in vielen Lebenslagen seine Vorteile als nützliches Werkzeug ausspielen. Das Cover-Glass ist dick genug, um zu verhindern, dass der Stift selbst bei starkem Druck auf das Display durchdrückt. Das Schreiben mit dem Stift geht sehr gut von der Hand, auch wenn es sich wohl noch nicht vermeiden lässt, dass die virtuelle Tinte noch nicht ganz mit der Spitze des Stifts Schritt halten kann.

Also das zweifache Antippen des Bildschirms, um das Smartphone aufzuwecken oder schlafen zu schicken. Bitte Nachrüsten Samsung! Speicher Darf es ein bisschen mehr sein? Den Sprung auf vier Gigabyte werden wir vermutlich zumindest beim Samsung Galaxy Note erst im nächsten Jahr erleben, wenn der Nachfolger des Note 4 mit einem Bit-SoC aufwartet, der diese Menge Arbeitsspeicher dann auch effektiv nutzen kann.

Mit seinen drei Gigabyte Arbeitsspeicher ist das Note 4 allerdings bereits jetzt sehr üppig und nach meinem Empfinden mehr als üppig ausgestattet. Etwas anderes wäre aber auch irgendwo peinlich gewesen, oder? Das Phablet wird grundsätzlich mit 32 Gigabyte internem Flash-Speicher vertrieben, was ja mittlerweile sozusagen dem Gold-Standard unter den Android-Flaggschiffen entspricht.

Für die meisten User sollte diese Menge eigentlich ausreichen, doch das gute Display und die enorme Leistung laden natürlich zum Herunterladen von allerhand Filmen und Serien sowie natürlich Spielen ein, die den freien Speicher schnell schrumpfen lassen. Mit der Möglichkeit, eine bis zu GB fassende Speicherkarte einzusetzen, ist man eigentlich auf der sicheren Seite, zumindest wenn es darum geht, die Medieninhalte auszulagern.

Mit einigen installierten Benchmarks und kleineren Apps komme ich derzeit auf rund acht Gigabyte belegten Speichers, so dass noch ganze 24 GB verbleiben, um meinem Dasein als Daten-Messie zu frönen und möglichst viele Fotos und kleine Videos sowie natürlich ungenutzte Apps und Spiele auf dem Gerät vermodern zu lassen. Von meiner oft gehörten Musik mal ganz abgesehen ; Natürlich wäre mehr interner Speicher wie immer schön, doch im Grunde erfüllt das Note 4 alle meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht. Sound Der einzelne Lautsprecher auf der Rückseite des Samsung Galaxy Note 4 ist wie erwähnt etwas unpraktisch platziert, denn er sitzt am linken unteren Ende der Geräterückseite, wo er beim Ablegen auf den Tisch leider vom Telefon selbst verdeckt wird.

Beim Galaxy Note 4 wirkt sich die ungünstige Position des Lautsprechers zwar negativ aus, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt und der Ton somit gedämpft wird, doch diesen Nachteil macht man durch schiere Lautstärke wett. Mit weit über 80 Dezibel kann das Gerät sehr laut sein, wenn man dies denn wünscht. Die Tonausgabe zerreisst zwar auch auf der absoluten Maximaleinstellung nicht, doch ist der Sound dann alles andere als klar.

Dabei spielt die Art der Musik natürlich keine Rolle, auch wenn man ohnehin nicht unbedingt mit dem Smartphone als Stereoanlagenersatz arbeiten sollte. Bei Teardowns hat sich mittlerweile herausgestellt, dass hier der Sony IMX Sensor verbaut wird, der derzeit einer der besten im Markt verfügbaren Chips dieser Art ist.

Gerade im Low-Light-Bereich punktet die neue Kamera wegen des jetzt endlich enthaltenen optischen Bildstabilisators, der in vielen Fällen für erstaunlich gute Ergebnisse auch bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt. Mit der von Samsung weiter etwas verbesserten Kamera-App lässt sich unter fast allen Bedingungen die richtige Einstellung finden. Die Oberfläche strotzt noch immer vor Möglichkeiten, kann aber per Default auch einfach im Automatikmodus genutzt werden, wobei noch immer sehr ordentliche Aufnahmen entstehen. Noch immer wirkt die UI vielleicht etwas überladen, doch insgesamt ist alles wesentlich übersichtlicher geworden.

Praktisch ist, dass man sich die ständig angezeigte Toolbar mit einigen selbst gewählten Einstellungen belegen kann, um sich nicht immer wieder durch die Menüs hangeln zu müssen. Wer lieber die Automatik walten lässt, platziert eher allgemeine Einstellungen in der Leiste — oder verzichtet eben ganz darauf.

Der Autofokus der Kamera des Samsung Galaxy Note 4 arbeitet bei guten Lichtverhältnissen enorm schnell und stellt innerhalb von einigen hundert Millisekunden ohne Probleme präzise scharf. Er arbeitet noch etwas schneller als der ebenfalls zügige Fokus des LG G3 und liefert somit ein sehr gutes Erlebnis.

Kollegen berichten, dass es derzeit wohl nur beim iPhone 6 Plus noch schneller vonstatten geht. Verschlechtern sich allerdings die Lichtverhältnisse, beginnen auch beim Note 4 die technisch bedingten Schwierigkeiten. Weil hier Bildinformationen zum Fokussieren benötigt werden, dauert es in der Dämmerung oder in eher dunklen Räumen deutlich länger, bis scharfgestellt ist. Was Selbstporträts angeht, ist man mit dem Note 4 angenehm flexibel.

Man kann natürlich die Frontkamera mit ihren nunmehr 3,7 Megapixeln nutzen und einfach die Auslösetaste auf dem Bildschirm drücken oder aber den Fingerabdrucksensor unterhalb der Kamera als Auslöser nutzen. Dazu legt man einfach den Finger darauf und sobald man die gewünschte Position gefunden hat, hebt man den Finger an und die Kamera löst aus. Natürlich ist auch hier das Auslösen per Sprache möglich. Dazu legt man den Bereich fest, in dem sich das eigene Gesicht befinden soll und dreht dann das Smartphone um — sobald die Kamera dann in der richtigen Position scharfgestellt hat, wird ausgelöst.

Die Farben der mit dem Note 4 erfolgten Aufnahmen kommen gut ausgewogen rüber — statt zu übertreiben. Bei schlechten Lichtverhältnissen geht es natürlich mit der Qualität recht schnell abwärts, doch insgesamt liefert die Kamera sehr gute, meist gestochen scharfe Bilder. Ist es zu dunkel, beginnen die Bilder natürlich zu rauschen nd es bilden sich schnell Artefakte durch die Versuche der Software, noch ein bisschen mehr aus den Fotos herauszukitzeln. Lampen und andere hell erleuchtete Dinge auf Nachtaufnahmen werden grundsätzlich überbelichtet wiedergegeben, doch insgesamt gehen die Bilder auch in diesem Fall vollkommen in Ordnung.

Video-Abspielung fehlerhaft (ruckelt)

Der neue Bildstabilsator sorgt für eine gesteigerte Qualität, die allerdings noch immer nicht unbedingt überragend ausfällt. Die in diesem Modus aufgenommenen Clips sind angenehm scharf und könen sich durchaus sehen lassen — Wunder vollbringt das Note 4 aber nicht. Software TouchWiz bleibt TouchWiz, oder? Viele Anwender sind wie ich selbst der Samsung-eigenen Android-Oberfläche nicht unbedingt positiv gegenüber eingestellt.

Inzwischen ist dies jedoch nicht mehr berechtigt, weil die Koreaner innerhalb des letzten Jahres extrem viel darin investiert haben, die Fehler früherer Versionen auszuräumen. Mittlerweile hat Samsung es beim Note 4 wie schon beim S5 dafür gesorgt, dass die hauseigene Oberfläche nicht mehr vollkommen überladen und für manche Nutzer frustrierend wirkt.

Stattdessen finden sich fast alle Dinge an der richtigen Stelle und man erreicht schnell sein Ziel. Die Taktik dahinter ist simpel: unter einer einfachen Oberfläche, die auf die wichtigsten Punkte beschränkt wird, verstecken sich weiterhin zahllose Möglichkeiten. Dies gilt natürlich auch für die zahllosen Einstellungen. Während das Notification-Center im Normalfall nur eine auf wenige beschränkte Liste von Einstellungsmöglichkeiten bietet, fördert ein Wisch mit zwei Fingern eine Wagenladung von Quick-Settings zu Tage. Apropos Einstellungen — Samsung bringt in den entsprechenden Menüs eine inzwischen erstaunlich aufgeräumt wirkende Liste, um auf alle denkbaren Einstellungen zuzugreifen und diese bis ins kleinste Detail den eigenen Wünschen anzupassen.

Die Liste ist wweiterhin enorm lang, so dass auch ein Wechsel in die Tab-Ansicht nur begrenzt Abhilfe schaffen kann — weil es ganze sechs Registerkarten gibt, in die die Features in dieser Variante einsortiert werden. Habe den Clean Master bei mir aich verbannt und lebe stressfreier! Ansonsten kannst ja alle 6 Monate 1x cleanen und dann den Mist wieder deinatallieren! Banger Fleet Admiral. Zitat von Smartbomb:. Zuletzt bearbeitet: 6.

MrWaYne Commander. Dabei seit Dez. Zitat von MrWaYne:. TrueDespair Gast. Ich z. Zitat von spinthemaster:. Touchwiz hat bei mir auf dem Note 3 nicht geruckelt.

Weitere Maßnahmen gegen Ruckeln bei Android

Sany Lieutenant. Bei Samsung Geräten ist dies in der Regel sehr einfach und schnell erledigt. Beachten sollte man hierbei dann natürlich auch die verlorene Garantie.

Galaxy A5 2016 Probleme bei der Videowiedergabe

Leuchtturm Gast. Mein Galaxy S6 Edge läuft mit Touchwiz absolut flüssig und sehr sehr schnell, kann mich absolut nicht beschweren. Zitat von TrueDespair:. Hat wer einen Lösungsvorschlag oder ein ähnliches Problem? Vielen Dank Schönen Tag noch. Ich habe das selbe Problem mit manchen mkv Containern, die ich vorher nicht hatte.

Samsung Galaxy Note 4 - How to move pictures / videos from phone to SD memory card