Wichtig ist dabei, dass Du beim Neu-Einrichten kein Backup verwendest, da Du Dir damit die gleiche Spionage-Software wieder auf Dein Gerät laden könntest, falls sie beim letzten Backup schon drauf war. Bei einem gerooteten Smartphone ist das Zurücksetzen auf Werkszustand nicht nur die sicherste, sondern auch die einfachste Methode, sein Gerät von Überwachungs-Apps zu befreien.
Die beste Überwachungslösung
Auch eine Reparatur des Root-Systems ist möglich, aber nur Profis zu empfehlen, da das umständlich und aufwändig ist und schnell zu Problemen mit fehlerfreien Funktion des Smartphones führen kann. Auch hier gilt, dass das Ändern von Passwörtern nach dem Zurücksetzen eine Pflichtaufgabe sein sollte, sofern das Smartphone mit Spionage-Software ausgestattet war, oder man selbst sich nicht mehr sicher ist. Anscheinend haben die jüngsten Ereignisse rund um WhatsApp dazu geführt, dass einige Betrugsmaschen ihren Weg ins Netz fanden.
Eine davon setzt auf das Löschen der alten Backups auf und will Dir eine Mitgliedschaft andrehen, die gar nicht existiert. Mobile Games in Auf diese Spiele freuen wir uns. Lagerfeuer, Skiurlaub, Sand, Regen und Co. SIM-Karte sperren: So funktioniert es. März 6 Minuten. Quelle: clownbusiness stock.
Inhaltsverzeichnis Was sind Spionage-Apps? Wie kommen Überwachungs-Apps auf das Smartphone? Download QR-Code. Root Checker.
Entwickler: joeykrim. Passwortmanager von Dashlane Free. Letztlich kann man aber nur dazu raten sich an einen Fachmann zu wenden, der sich auf diesem Gebiet auskennt.
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Viele Möglichkeiten wie z. SIM Karte wechseln, auf Werkseinstellungen zurück setzen usw. Sollte auf dem Handy tatsächlich eine Spionage-App gefunden werden, so sollte man alle möglichen Beweise hierfür sichern und bei der Polizei Anzeige erstatten. Neben einer Vielzahl möglicher Delikte ist das Ausspähen von Daten sicher das am leichtesten verfolgbare.
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Diese Straftat ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden. Unter diesem Umstand ist den Geschehnissen um das Smartphone herum erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Es mag der Intuition widersprechen, allerdings sollte das Smartphone nicht unbedingt ausgeschaltet werden, da das erst eine Kompromittierung oder einen Datenverlust hervorrufen kann. Besser ist, alle Netzwerkverbindungen umgehend zu trennen, das Smartphone in Flugmodus zu versetzen, und sichergehen zu gehen, dass auch WLAN und Bluetooth deaktiviert sind.
Um Beweismittel sicherzustellen oder einen Experten das Smartphone untersuchen zu lassen, sollte umgehend und sorgfältig gehandelt werden. Malware könnte immer noch Daten auf dem Gerät beeinflussen — selbst ohne Netzwerkverbindung. Zwar kann es nicht schaden, die lokalen Strafverfolgungsbehörden um Hilfe zu bitten. Oberste Priorität ist die Sicherstellung der eigenen Sicherheit.
Hier muss aber aktiv gehandelt werden. Man kann nicht darauf warten, dass einem geholfen wird. Selbst wenn möglicherweise nur ein Gerät ausspioniert wird, gibt es jedoch keine Garantie dafür. Deswegen sollten auch alle anderen Desktop-Computer, Tablets, oder Smartphones genauer untersucht werden. Alle potentiell kompromittierten Geräte sind vom Safe Space fernzuhalten. Damit kann kein Gerät den sicheren Aufenthaltsort verraten. Wer das möglicherweise angezapfte Smartphone einem Experten überlassen hat, sollte auch damit rechnen, dass dieser nach Zugang zu anderen Geräten fragt.
Darüber hinaus ist alle andere Software zu aktualisieren. Dazu gehören auch das Betriebssystem, der Internetbrowser und Plugins. Bisherige Passwörter müssen gewechselt werden.
Passwörter sollten stark, einprägsam und einzigartig sein. Zukünftig könnte darüber nachgedacht werden, Daten verschlüsselt abzuspeichern und Kommunikationen per Mail oder Instant Messenger zu codieren. Viele benutzen ihre Smartphones, um auf eine Reihe von Online-Diensten zuzugreifen. Nun ist es an der Zeit, die Sicherheit aller Konten zu verbessern, auf welche man mit dem Smartphone oder anderen Geräten zugegriffen hat.
Nicht verwendete Accounts können getrost gelöscht werden. Wie bereits erwähnt, sind nur starke Passwörter zu verwenden. Das Angebot einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte man annehmen.