Spionage von handys

Überwachungs-Apps: So checken Sie, ob Spionage-Software auf Ihrem Smartphone installiert ist

Immerhin ein Drittel der App-Nutzer sind Frauen. Die Installation einer Spionage-App wird dem Spitzel leider oftmals recht einfach gemacht, er muss lediglich Hand an das Handy seines Opfers legen und die Anwendung installieren. Danach verbirgt sich die Spionage-App FlexiSpy zum Beispiel von selbst und sperrt ihre eigenen Dateien, damit sie nicht deinstalliert werden kann.

Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar: nein. Wenn du von jemanden per FlexiSpy oder anderen Handy-Apps ausspionierst wirst, ist das keinesfalls legal.

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Schon allein, wenn du zum Beispiel Anrufe am Handy aufzeichnen willst, brauchst du dafür die Zustimmung der anderen Person. Allen, die schon einmal darüber nachgedacht haben, eine solche Überwachungs-App zum Einsatz zu bringen, sei also eines gesagt: Sollte der Eigentümer des Smartphones weder sein Einverständnis gegeben haben noch darüber Bescheid wissen, dass Spionage-Software auf seinem Handy installiert wurde, handelt es sich um eine illegale Tätigkeit.

Tausende Deutsche überwachen ihre Partner mit dieser App...

Die meisten der Spionage-Apps sind vergleichsweise identisch aufgebaut. Sie sammeln sämtliche Aktivitäten und Inhalte deines Handys, wenn sie installiert sind, und übermitteln sie via Internet an einen Server. Der "Spion" hat nun die Möglichkeit, ein dazugehöriges Webinterface aufzurufen und alle zusammengetragenen Informationen über dich einzusehen.

Teilweise lassen sich sogar bestimmte Inhalte auf deinem Handy über einen Remote-Zugriff sperren.

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Zumindest im Fall von iPhones und auch iPad könntest du jedoch etwas Glück haben, denn in der Regel ist ein Jailbreak nötig , um die Überwachung per Handy-App möglich zu machen. Die schlechte Nachricht zuerst: Ohne Hilfsmittel gibt es nur wenige Anhaltspunkte, die dir helfen, eine Spionage-App zu erkennen.


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Im schlimmsten Fall musst du darauf warten, dass dein Überwacher sich von allein verrät oder gar zu erkennen gibt. Nun zur guten Nachricht: Es gibt einige Anzeichen und Apps, die dir nicht nur helfen, den Täter zu entlarven, sondern auch, dessen Spionage-App zu entfernen. FlexiSpy, wie andere Spionage-Apps auch, benötigt einen Internetzugriff, um protokollierte Daten übertragen zu können.

Solltest du also beispielsweise keine mobile Daten-Flatrate haben, merkst du relativ schnell, ob der Verbrauch plötzlich gestiegen ist. Zur Überprüfung kannst du einen Blick in die laufenden Prozesse werfen und nachschauen, welche Anwendung wie viele der Ressourcen in Anspruch nimmt.

Ungewöhnliche Verhaltensmuster deines Handys geben dir ebenfalls Aufschluss darüber, dass etwas faul sein könnte. Geht zum Beispiel der Bildschirm von alleine an oder lässt sich nicht ausschalten, kann dies bedeuten, dass verdächtige Hintergrundprozesse ablaufen.

Handy spionage per handynummer

Ein weiteres Indiz kann eine Fehlermeldung beim Aufrufen der Kamera sein. Eventuell greift nämlich die Spionage-App gerade darauf zu.


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  8. Benötigt dein Handy sehr lange, um herunter zu fahren, ist es möglich, dass Überwachungsdaten übermittelt werden, die den Prozess verzögern. Fehlerfrei agierende Überwachungssoftware gibt eigentlich keine erkennbaren Zeichen von sich. Sollte die Spionage-App allerdings nicht ganz rund laufen, kann es sein, dass du Nachrichten zu sehen bekommst, die auf den ersten Blick nach Chaos aussehen.

    Darin könnten sich Codes verbergen, durch die eine Spionage-App Anweisungen erhält. Wichtig ist zunächst, dass du beim Auftreten von nur einem der genannten Anzeichen, wie einem schwachen Handy-Akku, nicht gleich vom Schlimmsten ausgehst. Besonders in diesem Fall gibt es nämlich eine ganze Reihe an Ursachen.

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    Bestimmte Fehler beim Aufladen deines Handy-Akkus solltest du zum Beispiel unterlassen, da dieses deine Batterie stark belasten können. Treten mehrere solcher Vorgänge allerdings gleichzeitig auf, wird es Zeit, zu reagieren. Am besten überprüfst du in einem ersten Schritt, welche Apps auf deinem Handy eigentlich installiert sind.

    Prozesse oder Anwendungen, die Wörter wie "spy" oder "monitor" enthalten, stehen sehr wahrscheinlich mit Spionage-Apps in Verbindung. Zur zusätzlichen Überprüfung gibt es Datei-Manager-Apps, mit denen du die Dateien auf deinem Handy durchforsten kannst. Ein legaler Einsatz ist daher meist nur im Bereich Kindesschutz denkbar. Die gesammelten Daten werden gebündelt an den Überwacher übermittelt, der so kompletten Zugang zu den persönlichen Inhalten auf dem Smartphone hat.

    Der Funktionsumfang der einzelnen Apps ist zwar unterschiedlich, doch einige Details ähneln sich immer. Wer beispielsweise die mSpy-Spionage-Software einsetzt, bekommt folgende Funktionen:. So kann der Überwacher beispielsweise Webseiten, Apps und eingehende Anrufe sperren. Aber auch das Blockieren bestimmter Inhalte und Einstellungen ist möglich. Viele Apps bieten noch weitere Funktionen, sodass am Ende keine Aktivität mehr geheim ist.

    Im Prinzip sind die meisten Spy-Apps identisch aufgebaut und funktionieren gleich. Es spielt also keine Rolle, ob es sich beispielsweise um mSpy oder eine andere App wie Mobile Spy handelt. Die Software muss auf dem Handy installiert werden, das ausspioniert werden soll. Die Handydaten werden dann via Internet an einen Server übermittelt. Der Nutzer hat nun die Möglichkeit, die Daten über ein spezielles Webinterface aufzurufen. Dort sind alle Informationen des Handys gespeichert: beispielsweise Inhalte von Textnachrichten oder auch die Chatverläufe von WhatsApp.

    Oder aber die gesammelten Daten kompakt auszudrucken. Aktuell bieten die meisten Anbieter Apps an, die für die gängigen Systeme entwickelt sind. Viele der Apps, wie beispielsweise mSpy, sind für beide Betriebssysteme kompatibel. Allerdings gibt es bezüglich der Kompatibilität zwei Punkte, die entscheidend sind:. Das bedeutet, dass vorgegebene Nutzungsbeschränkungen vorab entfernt werden müssen. Das gilt übrigens auch für ein iPad. Es gibt allerdings Funktionen, die Rooting erforderlich machen, damit sie einwandfrei arbeiten.

    Der Einsatz einer App wie mSpy ist rechtlich nur dann in Ordnung, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Der Besitzer des Handys muss über den Zugriff Bescheid wissen und diesem auch explizit zustimmen. Es ist nicht erlaubt, die App heimlich zu installieren, um einen Menschen auszuspionieren und zu orten. Die Überwachung der eigenen Kinder stellt eine rechtliche Grauzone dar.

    Der Nachwuchs muss nämlich nicht zwingend über die App informiert werden. Fairer wäre es aber, wenn mit offenen Karten gespielt wird. Grundsätzlich ist von kostenlosen Spionage-Apps abzuraten. Hierbei handelt es sich überwiegend um fehlerhafte oder sogar virenverseuchte Apps, die kaum halten, was sie versprechen. Eine leistungsstarke App kostet definitiv Geld.